Virtual Reality Prototyp

Informationen zur Umsetzung

Zur Umsetzung habe ich mich für eine Webbasierte Methode entschieden. Hierfür verwende ich das Framework A-Frame und den "Wrapper" Artyom.js, welchen ich bereits für die Umsetzung des Voice User Interfaces verwendet habe. Jedoch sind durch diese Kombination einige Probleme aufgetreten, die ich nicht oder nicht vollständig umgehen konnte. Details zu diesen Problemen und wie man sie zum Teil umgehen kann werden im folgenden Abschnitt erläutert.

Nutzungshinweise

1. Der richtige Browser

Die Funktionalität der Anwendung kann nur bei Verwendung des Google Chrome Browsers vorhanden, da für die Interaktionen Artyom.js verwendet wird. Dieses wird in anderen Browsern nicht bzw. nur eingeschränkt unterstützt.

2. Der richtige Viewport

Um alle Elemente sehen zu können wird eine Full HD Auflösung (1920 x 1080 Pixel) benötigt. Diese werden von A-Frame leider relativ zur Mitte anstelle relativ zur Breite des Viewports positioniert. Da die Bedienhinweise möglichst wenig (wichtige) Fläche verdecken sollen sind diese Link oben positioniert, allerdings entsprechend einer Viewportbreite von 1920 Pixel.

3. Starten des Videos

Das Video startet automatisch. Sollte nur ein Standbild gezeigt werden, so muss die Seite neugeladen werden (Strg + Shift + R). Um einen Video-Start in Chrome ohne User Interaction in Form eines Klicks zu ermöglichen musste ich das Video stumm schalten. Wurde der Mikrofon-Zugriff blockiert kann man nur einen schwarzen Bildschirm sehen. Ohne diese Erlaubnis kann die Anwendung nicht verwendet werden.

4. Artyom.js

Artyom.js ist in seiner Funktonalität leider eingeschränkt. Zum Einen versteht es einen nicht immer bzw reagiert nur sehr verzögert. Zum Anderen nimmt es Atempausen als Ende der Aussage wahr. Dadurch ist das Diktieren eines langen E-Mail Textes kaum möglich. Sobald eine kurze Pause gemacht wird, werden die davor getroffenen Aussagen quasi gelöscht, der E-Mail Inhalt mit den neuen Aussagen überschrieben. Hier fand ich leider keine gute Lösung, auch nicht für die fehlenden Satzzeichen.

Der Prototyp

Zum VR-Prototyp

Für jeden, der sich mit doch nicht geringen Problemstellungen bei der Verwendung des Prototypen nicht weiter auseinandersetzen möchte bzw. nicht über die benötigte Hard- / Software verfügt, folgt hier ein Mitschnitt, der den Gebrauch der Anwendung demonstriert: